All­gemeine Geschäfts­bedingungen (AGB)

1.1. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge zwischen der Podcastmeisterei (im Folgenden „Agentur“) und ihren Geschäftskunden (im Folgenden „Kunde“).

1.2. Abweichende Bedingungen des Kunden werden nicht anerkannt, es sei denn, die Agentur stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu.

1.3. Diese AGB gelten ausschließlich im Geschäftsverkehr zwischen Unternehmen (B2B).

2.1. Die Agentur erbringt Dienstleistungen im Bereich der Podcast-Produktion, einschließlich, aber nicht beschränkt auf:

• Konzeption und Beratung,
• Aufnahme und Nachbearbeitung,
• Veröffentlichung und Vermarktung von Podcasts.

2.2. Der genaue Leistungsumfang wird in individuellen Verträgen oder Angeboten festgelegt.

3.1. Angebote der Agentur sind freibleibend und unverbindlich.

3.2. Der Vertrag kommt zustande, wenn der Kunde ein Angebot der Agentur in Textform (z. B. per E-Mail) annimmt oder die Agentur die Annahme des Kunden in Textform bestätigt.

3.3. Ein Vertrag kann ebenfalls durch schlüssiges Verhalten zustande kommen, wenn der Kunde die Leistungen der Agentur in Anspruch nimmt und die Agentur mit der Ausführung beginnt, ohne dass der Kunde dem widerspricht.

4.1. Alle Preise verstehen sich zzgl. der jeweils gültigen gesetzlichen Mehrwertsteuer.

4.2. Rechnungen sind innerhalb von 14 Tagen ab Rechnungsdatum ohne Abzug zahlbar, sofern nichts anderes vereinbart wurde.

4.3. Bei Zahlungsverzug des Kunden ist die Agentur berechtigt, Verzugszinsen in gesetzlicher Höhe zu verlangen. Darüber hinaus behält sich die Agentur vor, einen weitergehenden Verzugsschaden geltend zu machen.

5.1. Der Kunde stellt der Agentur alle zur Leistungserbringung erforderlichen Informationen, Materialien und Zugänge rechtzeitig zur Verfügung.

5.2. Verzögerungen, die durch eine Verletzung dieser Mitwirkungspflichten entstehen, gehen nicht zu Lasten der Agentur.

6.1. Der Kunde ist verpflichtet, die erbrachte Leistung unverzüglich nach Übergabe oder Bereitstellung zu prüfen und etwaige Mängel innerhalb von 7 Tagen in Textform anzuzeigen.

6.2. Erfolgt innerhalb dieser Frist keine Anzeige, gilt die Leistung als abgenommen, sofern es sich nicht um verdeckte Mängel handelt.

6.3. Die Agentur ist berechtigt, innerhalb angemessener Frist Nachbesserungen vorzunehmen, sofern die Mängel rechtzeitig und berechtigt angezeigt wurden.

7.1. Der Kunde kann Termine bis 7 Tage vor dem vereinbarten Zeitpunkt kostenfrei stornieren und verschieben.

7.2. Bei einer Stornierung und Verschiebung zwischen 2 und 7 Tagen vor dem Termin wird eine Gebühr von 50 % des vereinbarten Honorars fällig.

7.3. Erfolgt die Absage weniger als 48 Stunden vor dem Termin oder erscheint der Kunde nicht, wird eine No-Show-Gebühr in Höhe von 100 % des Honorars berechnet.

8.1. Das Urheberrecht an den im Rahmen des Vertragsverhältnisses erstellten Inhalten und Konzepten verbleibt bei der Agentur.

8.2. Der Kunde erhält ein ausschließliches, zeitlich und räumlich unbeschränktes Nutzungsrecht an den für ihn produzierten Arbeitsergebnissen.

8.3. Die Agentur ist berechtigt, die im Rahmen des Vertrags erstellten Inhalte und Konzepte zur Eigenwerbung zu verwenden (z. B. auf ihrer Website oder in Präsentationen). Ein Widerspruch des Kunden ist nur vor Vertragsschluss oder bei berechtigtem Interesse möglich.

8.4. Eine Bearbeitung der Inhalte durch den Kunden oder Dritte ist nur mit schriftlicher Zustimmung der Agentur zulässig.

9.1. Die Agentur haftet nur für Schäden, die durch vorsätzliche oder grob fahrlässige Pflichtverletzungen verursacht wurden.

9.2. Eine Haftung für leichte Fahrlässigkeit ist ausgeschlossen, sofern es sich nicht um die Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten) handelt. In diesem Fall ist die Haftung auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt.

9.3. Eine Haftung für mittelbare Schäden, insbesondere entgangenen Gewinn oder Ansprüche Dritter, ist ausgeschlossen, soweit dies gesetzlich zulässig ist.

9.4. Die vorstehenden Haftungsbeschränkungen gelten nicht bei Schäden aus der Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit sowie bei Ansprüchen aus dem Produkthaftungsgesetz.

10.1. Ereignisse höherer Gewalt, die die Erfüllung des Vertrags durch eine der Parteien unmöglich machen oder wesentlich erschweren, berechtigen beide Parteien, den Vertrag entsprechend anzupassen oder vom Vertrag zurückzutreten.

10.2. Als höhere Gewalt gelten insbesondere Naturkatastrophen, Pandemien, behördliche Anordnungen, Streiks, technische Störungen oder andere unvorhersehbare Ereignisse, die außerhalb des Einflussbereichs der jeweils betroffenen Partei liegen und nicht durch zumutbare Maßnahmen abwendbar sind.

10.3. Im Falle höherer Gewalt sind gegenseitige Schadensersatzansprüche ausgeschlossen, soweit das Ereignis nicht von der betroffenen Partei zu verantworten ist.

11.1. Beide Parteien verpflichten sich, alle im Rahmen der Zusammenarbeit bekannt gewordenen vertraulichen Informationen geheim zu halten.

11.2. Die Agentur verpflichtet sich, die personenbezogenen Daten des Kunden ausschließlich zur Vertragserfüllung zu verwenden und angemessene Maßnahmen zur Datensicherheit einzuhalten.

12.1. Änderungen oder Ergänzungen dieser AGB bedürfen der Textform.

12.2. Sollte eine Bestimmung dieser AGB unwirksam sein, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt.

12.3. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.

12.4. Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vertragsverhältnis ist der Sitz der Agentur.

12.5. Stand dieser AGB: 26. November 2024